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Erneuerbare Energien

Photovoltaik

 „Es werde Licht!“ In der biblischen Schöpfungsgeschichte hat das Licht eine zentrale Bedeutung. Es ist Voraussetzung allen Lebens. Ohne Licht keine Energie, ohne Energie kein Leben. Die Sonne sichert die Energieversorgung des Lebens auf der Erde.

Die Kraft dieser Energie ist gewaltig und die dahinterstehenden Ressourcen nahezu unerschöpflich. Das Sonnenlicht versorgt in einer Stunde allein die Erdoberfläche mit so viel Energie, wie die gesamte Menschheit in einem ganzen Jahr verbraucht. Und das alles gratis, CO²-frei und damit klima- und umweltfreundlich. Die Nutzung dieser Sonnenenergie kann wesentlich zu einer Lösung der Energieprobleme in Zukunft beitragen.

Als Verantwortung in der Welt wollen wir einen Beitrag zur CO²-Einsparung durch den Ausbau der regenerativen Energieträger mit kirchlichen Mitteln leisten. Denn die Bebauung der Schöpfung ist ein wesentliches kirchliches Anliegen. Zum Zeichen für zukünftige Generationen gilt es hier, Maßstäbe zu setzen.

Seit 2010 bietet die Zentrale Pfarreivermögensverwaltung Kirchengemeinden an, gegen eine jährliche Mietzahlung geeignete Dachflächen der Kirchengemeinden, besonders Dächer von Kindergärten und Gemeindehäusern, anzumieten und dort Photovoltaikanlagen zu errichten. Der von der Photovoltaikanlage erzeugte Strom dient zunächst zur Stromversorgung des Gebäudes. Der nicht verbrauchte Strom wird in das Stromnetz eingespeist.

Seit Auflegung des Programms hat die Zentrale Pfarreivermögensverwaltung inzwischen über 100 Photovoltaikanlagen errichtet, die jährlich mehr als 5,98 Mio. kWh klimafreundlichen Strom erzeugen. Dieser Stromertrag entspricht etwas mehr als 39,86  % des Jahresverbrauchs von allen kirchlichen Körperschaften in der EKHN (Gesamtkirche, Dekanate, Kirchengemeinden etc.) und vermeidet ca. 4.090 t jährlich an CO²-Emmissionen.